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BMEcat

Zur Entwicklung von BMEcat und Verknüpfung mit anderen Standards.

BMEcat - Führende Unternehmen einigen sich auf einen Katalogstandard für den elektronischen Handel

Der Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e. V. (BME), Frankfurt a.M., hat eine Initiative zur Entwicklung eines Standards zur elektronischen Datenübertragung für Produktkataloge gestartet, an der sich namhafte Unternehmen mit viel Engagement beteiligt haben. Zu den BMEcat-Initiatoren und BMEcat-Förderern gehören die hier aufgeführten Unternehmen.

Die Version 1.0 des Standards mit dem Namen "BMEcat" wurde im November 1999 in Frankfurt verabschiedet. Die fachlichen Entwicklungen wurden von Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO, Stuttgart und den Universitäten Duisburg-Essen BLI, und Linz durchgeführt.

Mit der Version 1.2, welche zur CeBit 2001 in Hannover vorgestellt wurde, setzte sich BMEcat als de facto Standard für den Austausch elektronischer Produktkataloge durch.

Zurzeit ist der BMEcat in der Version „2005.2 die aktuelle Version. BMEcat 2005 erschließt weitere Branchen und Produktgruppen für den elektronischen Austausch von Produktinformationen.

Alle Partner im elektronischen Geschäftsverkehr (Lieferanten, einkaufende Unternehmen und Marktplätze) tauschen vermehrt große Datenmengen aus und stoßen hier auf Grenzen durch die unterschiedlichsten Datenaustauschformate. Der Einsatz des BMEcat reduziert die Kosten bei allen beteiligten Unternehmen erheblich, da auf Standardschnittstellen zurückgegriffen werden kann und die bilateralen Abstimmungen minimiert werden.

BMEcat schafft die Basis für die einfache Übernahme von Katalogdaten aus den unterschiedlichsten Formaten und insbesondere die Voraussetzung, um in Deutschland den Warenverkehr zwischen Unternehmen im Internet voranzubringen. Der XML-basierte Standard BMEcat wurde in vielen Projekten erfolgreich umgesetzt. Ein Vielzahl von Unternehmen wenden heute BMEcat an und tauschen Ihre Produktkataloge im etablierten Standard BMEcat aus. Die Marktpräsenz von BMEcat wird von einkaufenden Unternehmen, Lieferanten, Dienstleistern, Softwareunternehmen, Marktplätzen, Technologielieferanten und Experten unterstützt -

BMEcat hat bislang seine größte Verbreitung im deutschsprachigen und verstärkt im europäischem Raum. Der BMEcat ist zurzeit das dominierende Katalog-Austauschformat mit Anwendern weltweit.

Ihr BMEcat-Team

Mit Version 2005.2 liegt die zweite Überarbeitung des BMEcat 2005® vor. Die Überarbeitung erfolgt in enger Abstimmung mit dem ECLASS e. V. Im Fokus stand dabei eine verbesserte Unterstützung von Klassifikationssystemen. Für diese werden immer noch Anwendungsfelder, insbesondere bei der Beschreibung von Produkt und deren Merkmalen erschlossen, die eine Erweiterung von BMEcat® notwendig machten.

  • Merkmalsnamen eines Produkts können nun bis zu 80 Zeichen sein, was eine bessere und genauere Bezeichnung von Produktmerkmalen erlaubt.
  • Für die Merkmalswerte eines Produkts können nun sowohl Merkmalsausprägungen als auch Referenzen auf Merkmalsausprägungen in einem Klassifikationssystem in beliebiger Kombination verwendet werden. Durch diese Flexibilisierung der Produktbeschreibung wird der BMEcat® der Komplexität heutiger Produkte gerecht.
  • Der konkrete Wert einer Merkmalsausprägung ist nun unbegrenzt. Der BMEcat® folgt hier den Vorgaben des jeweils verwendeten Klassifikationssystems. Damit können nun die gesamte Vielfalt von durch Klassifikationssysteme vordefinierten Merkmalsausprägungen im BMEcat® verwendet werden.
  • Die Beschreibung von zusätzlichen Anlagen zu einem Katalog war bisher auf wenige MIME-Typen beschränkt. Diese Beschränkung wurde aufgehoben, so dass nun jegliche Anlage, für die ein offizieller MIME-Typ vorhanden ist, exakt beschrieben werden kann. Der BMEcat® wird dadurch der Tatsache gerecht, dass im Katalog für Produkte nicht nur auf einfache Bilder und Texte korrekt verwiesen werden kann, sondern auch jegliche andere Art von Dokumentypen, wie Videos, Tondateien, CAD-Zeichnungen usw.

Ferner wurden kleinere Aktualisierungen von referenzierten Codelisten vorgenommen sowie verschiedene Ungenauigkeiten in der Dokumentation bereinigt. Bei allen Änderungen wurde aber die Wahrung der Abwärtskompatibilität zu BMEcat 2005 und 2005.1 geachtet.

BMEcat 2005.1-advanced + eCl@ss 7.1 & zwei starke Partner

BMEcat und eCl@ss sind zwei starke Partner, die technisch perfekt harmonieren. Im Rahmen der partnerschaftlichen Weiterentwicklung dieser bewährten E-Business-Standards wurde ein neues "objektorientiertes" Datenmodell entwickelt. Die neuen BMEcat 2005.1 und eCl@ss 7.1 Spezifikationen unterstützen die Potentiale dieses neuen Datenmodells in vollem Umfang. Das bislang verwendete eCl@ss ist ein hierarchisch aufgebautes Klassifikationssystem für Produkte und Dienstleistungen, das seit vielen Jahren erfolgreich angewendet und vom BMEcat unterstützt wird. Dieser Erfolg, die damit verbundene Anwendungsbreite und erforderlichen hohen Datenmengen waren für eCl@ss auch mit einigen Problemen verbunden: Produkte können bislang nur einer Produktgruppe zugeordnet werden, obwohl manchmal eine Mehrfachzuordnung ohne Verlust der Produktidentität wünschenswert wäre.

Die Merkmale der Produkte werden erst auf der Blattebene festgelegt und die Zuordnung von Merkmalen schon zu Produktgruppen gibt es nicht. Dadurch ist die automatische Weitergabe von Eigenschaften der Produktgruppen an nach geordnete Produktgruppen oder Produkte nicht möglich. Hierdurch steigen Komplexität und Aufwand für das Erstellen und Pflegen der Merkmale erheblich.

Technisch ähnliche Produkte aus verschiedenen Einsatzbereichen (Beispiel: eine Schraube, verwendet in Maschinenbau, Technik, Medizin) wurden bislang zweimal und meist getrennt voneinander von verschiedenen Teams festgelegt. Eine fachliche Abstimmung bei der Produktbeschreibung war nur durch zusätzlichen Aufwand möglich. Hieraus resultierten auch Mängel bei der Auswahl und Beschreibung derselben Merkmale durch verschiedene Teams.

Produkte, die aus Komponenten bestehen, und auch Schnittstellen zwischen diesen Komponenten lassen sich mit dem vorhandenen hierarchischen Klassifizierungsmodell nicht beschreiben.

Um solche Einschränkungen und Mängel zu beheben, hat eCl@ss in Kooperation mit dem BME ein neues objektorientiertes Datenmodell für die Produktbeschreibung und Klassifizierung entwickelt. In der Version eCl@ss 7.1 wird dieses Daten-Modell erfolgreich verwendet. Dieses neue Modell wurde 2012 in den BMEcat 2005.1 (advanced) als Erweiterung implementiert. Damit ist gewährleistet, dass die beiden E-Business-Standards BMEcat und eCl@ss sich wieder auf demselben Entwicklungsniveau befinden und beide zusammen genutzt werden können.

Der BMEcat 2005.1 (advanced) kann ab sofort über den BME bezogen werden.
Die offizielle Freigabe der Erweiterung des BMEcat 2005 erfolgt in Kürze (BME berichtet darüber: www.bme.de und www.bmecat.org).

BMEcat 2005 Neue Leistungsmerkmale

In BMEcat® 2005 sind neben zahlreichen Detailverbesserungen der Datenmodelle und der Neufassung der Spezifikation zusätzliche Funktionen aufgenommen worden, die katalogbasierte Verkaufs- und Beschaffungsprozesse besser unterstützen und zur Optimierung des Katalogdatenaustausches beitragen.

Unterstützung externer Kataloge (u.a. OCI, PunchOut, RoundTrip)

In BMEcat® 2005 wird ergänzend zu der weitgehend entkoppelten Katalogerstellung beim Lieferanten und der anschließenden Katalognutzung beim einkaufenden Unternehmen die engere Integration beider Geschäftspartner unterstützt. Der einkaufsseitig genutzte Katalog bietet erweiterte Funktionen, um lieferantenseitige Informationen abzufragen oder lieferantenseitige Systeme aufzurufen.

Externer Katalog
Produktanfrage
Preisanfrage
Verfügbarkeitsanfrage
Angebotsanfrage

Erweiterung des Produktmodells um komplexe, auch konfigurierbare Produkte

In BMEcat® 2005 ist das Produktmodell erweitert worden, um auch konfigurierbare Produkte übertragen zu können. In BMEcat® 1.2 konnten merkmalsbasierte Varianten mit stets gleichem Preis beschrieben werden. Diese Einschränkungen bestehen nicht mehr: Die Produktkonfiguration kann in mehreren Schritten sowohl merkmalsbasiert als auch komponentenbasiert oder kombiniert erfolgen; im Katalog wird genau beschrieben, unter welchen Regeln die Konfiguration durchzuführen ist und wie sich dadurch Produktpreis und Bestellnummer bzw. Konfigurationscode verändern.

Erweiterung des Preismodells (u.a. dynamische Preiskomponenten)

In BMEcat® 2005 wird ergänzend zur Übertragung fester Produktpreise die dynamische Preisberechnung unterstützt. Dadurch lassen sich auch solche Produkte in Katalogen beschreiben, deren Preise nicht bereits bei der Katalogerstellung bestimmt werden können, da sie von Parametern abhängen, die zum Beispiel durch den Einkäufer vorzugeben sind (z.B. weitere Bestellparameter, Produkteigenschaften) oder durch externe Quellen bereitgestellt werden (z.B. Metallnotierungen an Börsen). Dazu werden in BMEcat® 2005 Formeln verwendet, die anhand eines Terms und der enthaltenen Parameter beschreiben, wie sich der Preis berechnet. Diese Formeln werden im Transaktionsbereich definiert und lassen sich auf der Produktebene im Rahmen der Preisinformationen nutzen. Diese Preisformeln können z.B. genutzt werden, um Metallzuschläge anzugeben.

Erweiterung der Produktbeschreibung um logistische Informationen

In BMEcat® 2005 können ergänzend zu Bestellinformationen und Produktmerkmalen auch Logistikdaten übertragen werden. Hierzu dient ein neues Element das unter anderem folgende Informationen aufnehmen kann:

  • Produktabmessungen (Länge, Höhe, Breite, Volumen, Gewicht), - Lieferzeiten, - Transportbedingungen und –mittel, - Herkunfts- und Zolltarifangaben, - Gefahrgutinformationen.
Mehrsprachigkeit

In BMEcat® 2005 können mehrsprachige Kataloge mit einem einzigen Katalogdokument (=1 Datei) übertragen werden. In BMEcat® 1.2 musste dazu für jede Sprache ein separates Katalogdokument erstellt werden; diese Katalogdokumente unterschieden sich nur durch die sprachabhängigen Elemente.

In mehrsprachigen Katalogdokumenten dient zur Unterscheidung der Sprache das Attribut “lang”, welches optional für alle sprachabhängigen Elemente zur Verfügung steht; z.B. bei Kurz- und Langbeschreibung, Schlagworte, Merkmalsbezeichnung. Das Attribut “lang” enthält die Sprache des Textes. Bei einsprachigen Katalogdokumenten kann auf die Angabe verzichtet werden, wenn die Default-Sprache bereits im Katalogkopfbereich festgelegt ist.

Multi-Supplier Mit BMEcat® 2005 können nun zusätzlich zur bisherigen Vorgehensweise nun auch in einem einzigen Katalogdokument Produkte mehrerer Lieferanten unter Beibehaltung deren

Lieferantenartikelnummern übertragen werden. In BMEcat® 1.2 war zu diesem Zweck darauf zu achten, dass die Artikelnummer über alle Lieferanten hinweg eindeutig sein musste. Diese Einschränkung besteht nun nicht mehr, so dass echte Multi-Lieferantenkataloge möglich sind. In einem Multi-Lieferantenkatalog sind im Katalogkopfbereich die verschiedenen Lieferanten zu definieren und jeweils mit einem Identifikator zu versehen.

Kompatibilität zu BMEcat® 1.2

BMEcat® 2005 ist in dem Sinne voll abwärtskompatibel zu BMEcat® 1.2, dass zu BMEcat® 1.2 konforme Katalogdokumente auch konform zu BMEcat® 2005 sind. Dadurch können bereits erstellte BMEcat® 1.2-Katalog-dokumente auch von solchen Zielsystemen verarbeitet werden, die für den Datenimport nur BMEcat® 2005 unterstützen.

Im Zuge des BMEcat®-Weiterentwicklungsprozess sind zahlreiche Änderungsvorschläge und neue Anforderungen aus verschiedensten Unternehmen, Branchen, Anwendungsgebieten und Betrachtungsperspektiven eingebracht, dokumentiert und diskutiert worden.

Neben der inhaltlichen Relevanz und Notwendigkeit wurde auch die Gewährleistung der Abwartskompatibilität überprüft. Die Umsetzung der schließlich angenommen Vorschläge konnte durch Ergänzung der Erläuterungen, Hinzufügung von Kann-Elementen und Erweiterung von Wertebereichen realisiert werden, so dass sich die grundlegende BMEcat®-Dokumentstruktur nicht verändert hat.
In einigen wenigen Bereichen ist es jedoch notwendig, die in BMEcat® 1.2 bestehende Struktur weitergehend zu verändern. Dies geschieht unter Aufrechterhaltung der Abwärtskompatibilität, indem bestimmte Elemente als künftig wegfallend gekennzeichnet werden, d.h. diese Elemente werden erst in der nächsten BMEcat®-Version nicht mehr erlaubt sein.

Ihr BMEcat-Team

BMEcat 2005 freigegeben.

Nach Abschluss des öffentlichen Review wurde das neue Release BMEcat 2005 des Standards für den elektronischen Austausch von Produktkatalogen am 4. November 2005 freigegeben. Zahlreiche Anwender, Kooperationspartner und Softwarehäuser haben während der mehrmonatigen Review-Phase Korrekturvorschläge und Verbesserungen in die Draft-Version eingebracht. Damit ist sichergestellt worden, dass sich das neue Release des bewährten Standards am aktuellen Bedarf des Marktes orientiert.

BMEcat 2005 enthält zahlreiche Neuerungen, die ihn als Katalogstandard für weitere Branchen und Produktgruppen interessant machen. Damit kann BMEcat Kunden und Lieferanten auf noch breiterer Basis als bisher beim Austausch von Produktkatalogen unterstützen.

Die wesentlichen Neuerungen sind:

    Unterstützung externer Kataloge (u.a. OCI, PunchOut, RoundTrip)
Erweiterung des Produktmodells um komplexe, auch konfigurierbare Produkte
Erweiterung des Preismodells (u.a. dynamische Preiskomponenten)
Erweiterung der Produktbeschreibung um logistische Informationen
Mehrsprachigkeit
Multi-Supplier-Fähigkeit

Trotz dieser wesentlichen Funktionserweiterungen ist das neue Release mit dem BMEcat 1.2 kompatibel geblieben.

BME bei CEN

Das CEN – das Europäische Normungsgremium – hat auf Basis bereits existierender Standards einen Vorschlag für einen neuen elektronischen Standard BII – Business Interoperability Interfaces entwickelt, der für Einkäufer in ganz Europa die grenzüberschreitende Ausschreibung, Einkaufsabwicklung einfacher, schneller und effizienter machen wird.

BMEcat arbeitet seit 2009 aktiv an der Entwicklung und Umsetzung dieses Standards mit, welcher bereits in verschiedenen Ländern Europas wie z.B. Niederlande, Norwegen, Italien mit Erfolg eingesetzt wird. BMEcat bring in diesem Projekt sein Wissen und seine Kompetenz im Feld der elektronischen Produktkataloge ein, um die die Weiterentwicklung des E-Procurement auf europäischer Ebene zu unterstützen. Zudem wird durch die Teilnahme an diesem Standardisierungsvorhaben die Zukunftssicherheit des BMEcat gesichert. Weitere Info Hier: CEN/TC 440 'Electronic Public Procurement'

ECLASS

BMEcat ist nicht festgelegt mit welcher Katalogstruktur oder Klassifikation die Produktdaten übertragen werden.  So lässt sich in BMEcat eine proprietäre Katalogstruktur problemlos abbilden. Von Anfang an war aber die Entwicklung von BMEcat eng mit dem Klassifikationsstandard ECLASS verbunden. Nach ECLASS klassifizierte Produkte können problemlos mit allen Features mit BMEcat übertragen werden.

Weitere Informationen zu ECLASS: www.eclass.eu

E-Commerce-Standard openTRANS®

openTRANS® wird nicht mehr vom BME verwaltet. Für aktuelle informationen gehen sie bitte auf:  www.opentrans.de

openTRANS® ist ein offener, von den Einkäufern von Grossunternehmen entwickelter Transaktions-Standard für den automatisierten Austausch von Geschäftsinformationen über Internet und elektronische Marktplätze - ein "E-Commerce-Esperanto".
Durch eine weitgehende Automatisierung von Standard-Bestellvorgängen lassen sich Prozesskosten bei Einkäufern und Lieferanten drastisch reduzieren und eine schnellere Auftragsabwicklung realisieren.

openTRANS® ist eine Ergänzung zu BMEcat®, dem Standard für elektronischen Produktdatenaustausch, der seit Ende 1999 weltweit eingesetzt wird. openTRANS® und BMEcat® werden vom eBusiness Standardization Committee (eBSC) entwickelt, einem starken Industriekonsortium unter dem Dach des Bundesverbandes Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e.V. und in Zusammenarbeit mit der Universität Duisburg-Essen BLI. An der openTRANS®-Entwicklung ist zudem Fraunhofer IAO (Stuttgart) eng beteiligt. Durch eine Entwicklungskooperation sind openTRANS® und BMEcat® 100%-ig aufeinander abgestimmt. Die beiden E-Commerce-Standards sind somit voll kompatibel und ergänzend.

openTRANS® wurde erstmals zur CeBIT 2001 veröffentlicht und liegt nach einer viermonatigen, öffentlichen Testphase als Version 1.0 vor.

Die erste Version des XML-basierten Transaktions-Standards "openTRANS® V1.0", die 200-seitige Spezifikation sowie praxisrelevante Beispiele können hier unter Download abgerufen werden. Es stehen XML-DTD und XML-XSD zur technischen Unterstützung zur Verfügung.

In der ersten Version werden alle für den Einkaufsprozess relevanten Geschäftsdokumente zur Verfügung gestellt: Aufforderung zur Angebotsabgabe, Angebot, Auftrag, Auftragsänderung, Auftragsbestätigung, Lieferavis, Wareneingangsbestätigung, Rechnung.

Zur openTRANS®-Arbeitsgruppe zählen neben Fraunhofer IAO, BME und Universität-Duisburg- Essen BLI die Unternehmen Alcatel, American Express, Audi, Bayer, BMW, DaimlerChrysler, Deutsche Bahn, Deutsche Telekom, DLR, Flughafen Frankfurt, GZS, InfraServ Höchst, Lufthansa, Mannesmann, Philips, E.ON, Ruhrgas, Siemens, Visa sowie die Technologiepartner C@Content, e-pro solutions, Geac, Heiler Software, Oracle, PricewaterhouseCoopers und SAP.