27.05.2025International

BME veranstaltet 11. CEE Procurement & Supply Forum

Lieferketten stärken und Europas Chance nutzen lautet das Motto des Sourcingevents. Die Veranstaltung findet am 29. und 30. September 2025 in Krakau, Polen, statt.
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Das vom Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e.V. (BME) organisierte zentrale Sourcingevent für den Einkauf und die Lieferkettenentwicklung in Europa, bringt deutsche Einkäufer mit ausgewählten Lieferanten aus mehr als 15 mittel- und osteuropäischen Ländern zusammen – vom Baltikum bis nach Bulgarien. „Gemeinsam mit unseren Partnern wollen wir in Krakau unsere Community weiter dabei unterstützen, mehr Transparenz in die Beschaffungsmärkte Europas zu bekommen, und ganz konkret neue Lieferanten in ihre Ketten zu integrieren,“ sagt Olaf Holzgrefe, Leiter International beim BME.

Fokus auf Produktionsmaterialien

Das CEE-Forum bietet gezielte B2B-Matchmaking-Sessions, in denen Unternehmen partnerschaftliche Gespräche zu konkreten Beschaffungsbedarfen führen können. Im Mittelpunkt stehen Produktionsmaterialien wie Gussteile, Schweißbaugruppen, Metall- und Kunststoffteile sowie elektronische Komponenten – und damit zentrale Bausteine industrieller Wertschöpfungsketten. Die Vorauswahl durch den Einkauf spielt im Vorfeld der Veranstaltung eine entscheidende Rolle. Denn nur Lieferanten, die die wichtigen Parameter des Einkaufs erfüllen, werden zu den Gesprächen eingeladen.

Gemeinsam Diversifizierung und Wettbewerbsfähigkeit sichern

Die Veranstaltung zielt nicht nur auf die Geschäftsanbahnung ab, sondern unterstützt auch aktiv den strategischen Ausbau und die Diversifizierung von Lieferketten. Viele deutsche Unternehmen sehen sich angesichts geopolitischer Spannungen, angespannter Lieferketten und wachsender Kosten unter Druck, ihre Sourcing-Strategien zu überdenken. Mittel- und Osteuropa bietet hier mit wettbewerbsfähigen, flexiblen Lieferanten eine attraktive Alternative zu asiatischen Märkten.

Mit dem CEE-Forum unterstreicht der BME zudem die Bedeutung eines starken europäischen Wirtschaftsraums. Risikomanagement und Resilienz werden zu entscheidenden Kriterien moderner Beschaffungsstrategien. Die Nähe zu den Märkten, stabile rechtliche Rahmenbedingungen und ein wachsender technologischer Anspruch machen Osteuropa zum strategischen Partner deutscher Industrieunternehmen.

In Zeiten hoher Energiekosten, zunehmender regulatorischer Anforderungen und globaler Umbrüche ist die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft eng mit der Effizienz und Sicherheit ihrer Lieferketten verknüpft. Das CEE Procurement & Supply Forum leistet dazu einen konkreten Beitrag, indem es Unternehmen hilft, neue Partnerschaften zu knüpfen, Risiken zu streuen und nachhaltige Wertschöpfung zu sichern. „Seit der ersten Auflage 2015 wurden im Rahmend er CEE-Foren bisher mehr als 2.000 B2B-Gespräche organisiert.  Das zeigt, wie wichtig das Forum für die europäische Industrie geworden ist“, so Holzgrefe.

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Olaf HolzgrefeLeiter International Business & Affairs+49 6196 5828-343olaf.holzgrefe@bme.de