10.11.2025Advertorials

Europas Logistik im Aufbruch – neue Ideen zwischen Hafen und Hightech

Wie lässt sich die Logistik resilienter, digitaler und nachhaltiger gestalten? In Hamburg entsteht 2026 ein neues Forum, das internationale Akteure zusammenbringt und Impulse für die Lieferketten von morgen setzt.
Fachleute aus Industrie, Handel, Forschung und Start-ups treffen sich 2026 auf dem Hamburger Messegelände.© Piet Niemann/Hamburg Messe und Congress GmbH

Globale Lieferketten stehen unter Druck. Engpässe, geopolitische Unsicherheiten und der Klimawandel zwingen die Branche zum Umdenken. Gleichzeitig eröffnen Digitalisierung, Automatisierung und Künstliche Intelligenz neue Möglichkeiten. In diesem Spannungsfeld entsteht 2026 in Hamburg eine Fachmesse, die diese Entwicklungen aufgreift und internationale Expertise bündelt.

Am 14. und 15. April 2026 treffen sich Fachleute aus Industrie, Handel, Forschung und Start-ups auf dem Hamburger Messegelände, um sich über Lösungen für eine zukunftsfähige Logistik auszutauschen. Die neue Kongressmesse wird von dem niederländischen Messeveranstalter Royal Dutch Jaarbeurs und der Hamburg Messe und Congress (HMC) gemeinsam ausgerichtet.

Hamburg als Drehscheibe für Innovation

Die Hansestadt ist einer der bedeutendsten Logistikstandorte Europas – mit maritimer Tradition, starker Industrie und wachsender Digitalwirtschaft. Diese Verbindung macht Hamburg zum idealen Austragungsort für ein internationales Forum, das Technologien, Ideen und Märkte zusammenführt.

„Hamburg ist die ideale Bühne für den Austausch über Innovationen in der Logistik“, erklärt Heiko M. Stutzinger, CEO der Hamburg Messe und Congress. „Die Stadt bietet mit ihrer Lage, Infrastruktur und Internationalität ein Umfeld, das die Themen der Zukunft zusammenführt.“

Schlüsselthemen zwischen Effizienz und Nachhaltigkeit

Die Kongressmesse widmet sich vier zentralen Themenfeldern, die die Branche derzeit prägen – und in den kommenden Jahren entscheidend verändern werden:

  • Resiliente Lieferketten: Strategien zur Stabilisierung globaler Netzwerke angesichts geopolitischer und wirtschaftlicher Risiken.
  • Digitalisierung und KI: Echtzeitdaten, smarte Plattformen und automatisierte Entscheidungsprozesse als Grundlage für effiziente Abläufe.
  • Automatisierung und Robotik: Fortschritte in der Lagertechnik, im Materialfluss und im Transportwesen.
  • Nachhaltige und urbane Logistik: Konzepte für klimafreundliche Transportlösungen und emissionsarme Infrastrukturen.
Automatisierung und Robotik verändern Lagertechnik, Materialfluss und Transportwesen. © gorodenkoff/iStock

Neben einer umfangreichen Ausstellung erwartet die Teilnehmenden ein Fachprogramm mit Keynotes, Diskussionsforen und Best-Practice-Beispielen aus Wirtschaft und Wissenschaft.

Kooperation als Motor der Entwicklung

Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf Vernetzung und Wissensaustausch. Gezielte Matchmaking-Formate und Networking-Zonen sollen den Dialog zwischen etablierten Unternehmen, Start-ups und Forschungseinrichtungen fördern.

Unterstützt wird die Veranstaltung vom Digital Hub Logistics & Commerce, einem Innovationsnetzwerk, das Digitalisierung und Nachhaltigkeit in der Logistik vorantreibt. „Wir bringen Start-ups und etablierte Unternehmen zusammen, um neue Lösungen entlang der Wertschöpfungskette zu entwickeln“, sagt Julian Kakarott, Geschäftsführer des Hubs. „Das neue Format in Hamburg bietet dafür den passenden Rahmen.“

Ein europäischer Schulterschluss

Für Royal Dutch Jaarbeurs ist die Messe Teil einer größeren europäischen Perspektive. Sie ergänzt bestehende Formate wie die ICT&Logistiek und Logistica Next in Utrecht.

„Wir verbinden die Stärke der niederländischen Logistik mit der Innovationskraft Deutschlands“, betont Jeroen van Hooff, CEO von Jaarbeurs. „So entsteht eine Plattform, die Akteure aus ganz Europa zusammenführt und den Austausch über Grenzen hinweg erleichtert.“

Dieser europäische Ansatz soll die Wettbewerbsfähigkeit der Branche stärken – durch Kooperation statt Konkurrenz.

Ein Treffpunkt für Wissen und Praxis

Mit der Kombination aus Ausstellung, Kongress und gezieltem Networking schafft das neue Format eine Plattform, die sowohl strategische Orientierung als auch praxisnahe Impulse bietet. Entscheidungsträger, Innovationsverantwortliche und Fachbesucher erhalten Einblicke in aktuelle Technologien und konkrete Handlungsmöglichkeiten für ihre Unternehmen. Der Anspruch: weniger Messe, mehr Zukunftswerkstatt.

Fazit

Hamburg wird 2026 zum Treffpunkt der europäischen Logistikbranche. Die neue Kongressmesse bietet Raum für Austausch, Orientierung und Innovation – und spiegelt die Dynamik einer Branche wider, die sich neu erfindet.

Termin: 14.–15. April 2026
Ort: Hamburg Messe und Congress
Weitere Informationen: www.loginext.de