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BME Business Awards

Mit den BME Business Awards (neu ab 2022) zeichnet der BME die Exzellenz von Unternehmen auf dem Gebiet des Einkaufs, der Logistik und des Supply Chain Managements aus. Dabei werden Großunternehmen und KMU separat betrachtet.

Ein weiterer Preis zeichnet die beste Nachhaltigkeitsleistung in der Lieferkette aus.

Außerdem kürt der BME jährlich einen CPO oder CSCO of the Year.

Das Sieger-Team ist Procurement-Best-Practice seiner Branche und ein Wegbereiter für zukunftsfähige Lösungen im Einkauf.

Mittels des ausgezeichneten Projekts hat ein Team die Effizienz von Einkauf, Logistik oder Supply Chain dauerhaft gesteigert und das Unternehmensergebnis deutlich verbessert. Außerdem wurden inhaltlich weitreichende Veränderungen zur Umsetzung neuer Strategie, Strukturen, Systeme, Prozesse oder Verhaltensweisen angestoßen – idealerweise unter Einbeziehung der Mitarbeitenden.

Teilnahmebedingungen

Bewerben können sich Einkaufs-, SCM- und Logistikteams aus Konzernen und Großunternehmen (Industrie, Handel, Dienstleistung). Das eingereichte Konzept muss in der Praxis verwirklicht sein und nachhaltig zum Unternehmenserfolg beitragen.

Bewerbungsverfahren

Die Bewerbung ist als deutsches oder englisches druckfähiges PDF (maximal 15 Seiten) online einzureichen: bianka.blankenberg(at)bme.de

Unabhängige Jurys bewerten die eingereichten Bewerbungen und nominieren die besten Konzepte. Die Teams mit den besten Lösungen werden zu einer finalen Präsentation eingeladen. Aus diesem Kreis ermittelt die jeweilige Jury das Sieger-Unternehmen. Die Award-Verleihung findet im Rahmen des 58. BME-Symposiums „Einkauf und Logistik“ in Berlin statt.

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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SIEGER 2023

Brose gewinnt den Procurement Excellence Award 2023 für Großunternehmen

Der Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e.V. (BME) hat die Brose Fahrzeugteile SE mit dem Procurement Excellence Award 2023 ausgezeichnet. Das Unternehmen erhält den Preis für ein innovatives Konzept zum ganzheitlichen Kostenmanagement im Einkauf.  

Der Automobilzulieferer mit Hauptsitz in Coburg bündelt mit der Umstrukturierung des Kostenmanagements die die vier Kernthemen „Verhandlungsexpertise“, „Kostenanalyse“, „Ratiomaßnahmen“ und „Inflationskosten“ (für Rohmaterial, Energie und Löhne) in einem neu geschaffenen Bereich. Dieser dient gleichzeitig als Schnittstelle zum internen Risiko-Management sowie den Nachhaltigkeits- und Stammdatenexperten im Einkauf. Vorbild war dabei der Profisport, da Spitzenvereine ihre Kompetenz ebenfalls in sogenannten Leistungszentren bündeln.

Das neue Konzept ermöglicht eine effektive Nutzung von Expertenwissen, das zuvor in internen Silos isoliert war, sowie eine verstärkte interdisziplinären Zusammenarbeit in strukturierten, klar definierten Prozessen. Das Wissen steht somit der gesamten Brose Gruppe zur Verfügung. Ein Schlüssel ist der Austausch von internen Verhandlungs- und Kostenexperten mit externen Partnern. Diese stellen sicher, dass die Trainingsmethoden stets auf dem neusten Stand sind.

Die stringente Organisation der Prozesse sorgt für Transparenz. Es gibt klare Zielvorgaben und eine Verknüpfung der Daten und Prozesse zwischen Einkauf und Vertrieb end-to-end. „Mit diesem Ansatz haben wir unsere Rolle weiterentwickelt: Der Einkauf ist nicht mehr nur Beschaffer und Kostenverhandler, sondern generiert einen zusätzlichen Mehrwert für das ganze Unternehmen. Das hat auch einen wichtigen Beitrag zur Aufrechterhaltung der Lieferkette sowie zu einem positiven Ergebnis im herausfordernden Jahr 2022 geleistet“, sagt Michael Flieger, Leiter Kostenmanagement im Einkauf der Brose Gruppe.

Im Rahmen des neuen Kostenmanagementansatzes wurde eine stringente Trennung zwischen operativen und strategischen Einkaufstätigkeiten eingeführt, die es den Mitarbeitenden ermöglicht, ihre Arbeitszeit für wertschöpfende Tätigkeiten zu maximieren. Die gesamte Organisation kann somit flexibel auf veränderte Rahmenbedingungen reagieren. Davon profitieren die Verhandlungsexperten, die über mehr Hintergrundinformationen verfügen, die sie in die Lieferantengespräche einbringen können.

„Wir freuen uns sehr über den BME Procurement Excellence Award. Dies ist eine tolle Auszeichnung für unser Familienunternehmen und die Bestätigung dafür, dass wir mit der kontinuierlichen Weiterentwicklung unserer Einkaufsorganisation auf dem richtigen Weg sind. Das ganzheitliche Kostenmanagement bildet dabei einen wesentlichen Meilenstein“, sagt Sven-Uwe Erber, CPO der Brose Gruppe.

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Der BME würdigt mit dieser Auszeichnung die Bedeutung der KMU für die deutsche Wirtschaft und zeigt die Exzellenz im Procurement eines Unternehmens des Mittelstands.

Mittels des ausgezeichneten Projekts hat ein Team die Effizienz von Einkauf, Logistik oder Supply Chain dauerhaft gesteigert und das Unternehmensergebnis deutlich verbessert. Außerdem wurden inhaltlich weitreichende Veränderungen zur Umsetzung neuer Strategie, Strukturen, Systeme, Prozesse oder Verhaltensweisen angestoßen – idealerweise unter Einbeziehung der Mitarbeitenden.

Teilnahmebedingungen

Bewerben können sich Einkaufs-, SCM- und Logistikteams aus Konzernen und Großunternehmen (Industrie, Handel, Dienstleistung). Das eingereichte Konzept muss in der Praxis verwirklicht sein und nachhaltig zum Unternehmenserfolg beitragen.

Als KMU werden Unternehmen definiert, die über weniger als 250 Mitarbeitende und einen Jahresumsatz bis zu 50 Millionen Euro verfügen oder deren Bilanzsumme maximal 43 Millionen Euro beträgt. (Definition der Europäischen Union)

Bewerbungsverfahren

Die Bewerbung ist als deutsches oder englisches druckfähiges PDF (maximal 15 Seiten) online einzureichen: bianka.blankenberg(at)bme.de

Unabhängige Jurys bewerten die eingereichten Bewerbungen und nominieren die besten Konzepte. Die Teams mit den besten Lösungen werden zu einer finalen Präsentation eingeladen. Aus diesem Kreis ermittelt die jeweilige Jury das Sieger-Unternehmen. Die Award-Verleihung findet im Rahmen des 58. BME-Symposiums „Einkauf und Logistik“ in Berlin statt.

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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SIEGER 2023

Sonax gewinnt den Procurement Excellence Award 2023 für KMU

Der Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e.V. (BME) hat die Sonax GmbH mit dem Procurement Excellence Award 2023 ausgezeichnet. Das Unternehmen erhält den Preis für ein innovatives Konzept zum Risikomanagement des Einkauf speziell in mittelständischen Industrieunternehmen.   

Für die meisten Konzerne und KMU ist das Risikomanagement eine Aufgabe von Einkauf und Supply Chain Management. Gerade produzierende Unternehmen erfahren in Krisenzeiten (Corona-Pandemie, Krieg in der Ukraine), dass beim Eintreten der Krise oft keine Zeit mehr bleibt, drohende Lieferengpässe abzuwenden. Unternehmen, die schon vor der Corona-Pandemie auf Risikomanagement setzten, hatten in der Regel bessere Chancen gut durch die Krise zu kommen.

Eine Herausforderung für den Mittelstands sind allerdings oft die mit dem Aufbau eines Risikomanagements verbunden Kosten. Zudem gibt es viele, teilweise widersprüchliche Handlungsempfehlungen, die nicht in die Betriebsabläufe produzierender KMU passen. So ist die oft empfohlene ABC-Analyse, die ihrer Risikobetrachtung anhand der Menge und des Wertes von Zukaufartikeln für Handelsunternehmen das Mittel der Wahl. Für produzierende Industrieunternehmen ist sie jedoch nur sehr eingeschränkt geeignet, da dort auch wertmäßig vernachlässigbare Zukaufsteile, die durch das Analyse-Raster fallen, zu Produktionsstopps führen können.   

Hier setzt die „Integrierte Beschaffungsrisiko-Analyse“ der Sonax GmbH an. Die IBR-Analyse zeigt konkret die Auswirkungen jedes einzelnen Zukaufteils auf den Geschäftserfolg, unabhängig von dessen Wert. Industrieunternehmen können so die Beschaffungsrisiken identifizieren, bewerten und steuern, die im Extremfall den Fortbestand des Unternehmens gefährden.  

Dabei werden alle Risikoanstrengungen des Unternehmens ins Verhältnis zum Ergebnisbeitrag (gefährdeter Umsatz bzw. Gewinn) gesetzt.
Bei der IBR-Analyse werden zunächst die Stücklisten aufgelöst und den einzelnen Zukaufsartikeln alle Ergebnisbeiträge gegenübergestellt, die ohne sie nicht erzielt würden. Dadurch kann sich der Einkauf auf die Güter konzentrieren, die den größten Einfluss auf den Unternehmenserfolg haben – unabhängig von Beschaffungsmengen oder -preis. Beispiel: Bei Sonax konnte durch die IBR-Analyse ein Rohstoff identifiziert werden, der bei der ABC-Analyse auf Position 267 von rund 300 Posten stand. Bei Nichtverfügbarkeit dieses Rohstoffes wäre dem Unternehmen allerdings fast die Hälfte seines Umsatzes weggebrochen.

Ein entscheidender Faktor der IBR-Analyse ist die bereichsübergreifende Zusammenarbeit. Dadurch wird das unternehmensweit vorhandene Wissen dazu genutzt, die Beschaffungsrisiken zu identifizieren und zu bewerten. Die Kommunikation ist auch deshalb ein Schlüsselfaktor, weil die IBR-Analyse bewusst darauf verzichtet, restlos alle Risiken zu erfassen und zu bewerten. Zum einen ist der Kosten-Nutzen-Aufwand dafür gerade im Mittelstand oft nicht verhältnismäßig. Außerdem ist die Bewertung abhängig von der individuellen Risikowahrnehmung der Bewertenden. Um letzterem entgegenzuwirken, ist die Definition, was unternehmensweit als Risiko angesehen wird, ist eine grundlegende Voraussetzung für die IBR-Analyse. Auf dieser Basis werden parallel zur Risikobewertung bereichsübergreifend auch die Maßnahmen zur Handhabung von Risiken festgelegt.

Von der IBR-Analyse profitieren also gerade Unternehmen mit geringer Marktmacht, die Risiken nicht auf Dritte abwälzen oder diversifizieren können. Sie können mit dem erzielten Wissen die eigenen Möglichkeiten zur Risikovermeidung ausloten und sich auf die Maßnahmen konzentrieren, die aus eigenen Mitteln realisierbar sind. „Für das Risikomanagement von KMU und produzierenden Unternehmen ist der Anspruch, alle Risiken identifizieren und bewerten zu wollen ebenso fatal, wie der Einsatz von ‚One-size-fits-all‘-Methoden“, sagt Dr. Stephanie Burghart, Einkaufsleiterin der Sonax GmbH.

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Das Siegerteam zeichnet sich durch besonderes Engagement im Bereich nachhaltiger Lieferketten aus, z.B. durch Aufstellung und Einhaltung nachhaltiger Einkaufskriterien (CSR), Sustainability in der Lieferkette, CO2-Reduktion oder Verbesserung in den Bereichen Sicherheit, Gesundheit, Arbeitsschutz.

Die ausgezeichnete Lösung trägt langfristig zur Erreichung der Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens bei und hat Vorbildfunktion für andere Marktteilnehmer.

Teilnahmebedingungen

Bewerben können sich Einkaufs-, SCM- und Logistikteams aus Unternehmen unterschiedllicher Größe (Industrie, Handel, Dienstleistung). Das eingereichte Konzept muss in der Praxis verwirklicht sein und nachhaltig zum Unternehmenserfolg beitragen.

Bewerbungsverfahren

Die Bewerbung ist als deutsches oder englisches druckfähiges PDF (maximal 15 Seiten) online einzureichen: bianka.blankenberg(at)bme.de

Unabhängige Jurys bewerten die eingereichten Bewerbungen und nominieren die besten Konzepte. Die Teams mit den besten Lösungen werden zu einer finalen Präsentation eingeladen. Aus diesem Kreis ermittelt die jeweilige Jury das Sieger-Unternehmen. Die Award-Verleihung findet im Rahmen des 58. BME-Symposiums „Einkauf und Logistik“ in Berlin statt.

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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SIEGER 2023

TÜV SÜD gewinnt den Sustainable Supply Award 2023

Der Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e.V. (BME) hat der Konzernbereich Einkauf der TÜV SÜD AG mit dem Sustainable Supply Award 2023 ausgezeichnet. Das Dienstleistungsunternehmen erhält die Auszeichnung für sein innovatives sowie umfassendes Konzept und dessen Umsetzung zur Etablierung einer Nachhaltigkeitsstrategie für die internen Prozesse und die globale Lieferkette.

Hiermit unterstützt die Einkaufsorganisation bei der Umsetzung nachhaltiger Unternehmensziele der weltweit tätigen TÜV-SÜD-Gruppe.

Die Ziele des 2019 gestarteten Projektes waren:

·       Erstellung des TÜV SÜD Supplier Code of Conduct und Einführung eines harmonisierten Prozesses zur Integration von Nachhaltigkeitsaspekten und ESG-Anforderungen im gesamten Lieferantenlebenszyklus

·       Etablierung von messbaren Nachhaltigkeits-KPIs mit steigenden jährlichen Ambitionslevel

·       Aufbau einer Organisationsstruktur im globalen Einkauf („Global Supplier Management“), die das Thema „Nachhaltigkeit“ weltweit voranbringt, harmonisiert und verantwortet

Eine Herausforderung bei der Umsetzung war das heterogene Einkaufsportfolio des Unternehmens mit etwa 10.000 Lieferanten weltweit und teilweise geringem Einkaufsvolumen pro Lieferanten. Hier sollte ein gezieltes Lieferantenmanagement aufgebaut werden, um sicherzustellen, dass auch kleine und mittlere Lieferanten nachhaltige Standards einhalten bzw. entwickeln. Ein Schlüsselfaktor für den Erfolg war zudem die enge Abstimmung mit den internen Stakeholdern. Durch integrierte und vor allem digitalisierte Prozesse mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz, der Bereitstellung von Ressourcen, erfolgte der Aufbau von Know-how zum Thema Nachhaltigkeit im Einkauf und deren Lieferkette. Dabei wurde sichergestellt, dass alle Mitarbeitenden im Einkauf und in den Fachabteilungen ein einheitliches Verständnis für die Nachhaltigkeitsziele des Unternehmens entwickeln.

Beim Aufbau der Nachhaltigkeitsstrategie setze der Einkauf auf eine intern entwickelte Lösung, um Know-how selbst im Unternehmen aufzubauen. Es wurden erste KPIs mit jährlich wachsender Zielgröße bis 2026 definiert. Die erste konkrete Maßnahme im Bereich Nachhaltigkeit war die Erarbeitung und weltweite Implementierung eines Supplier Code of Conduct.

Weiterhin wurde ein jahresübergreifender Aktionsplan aufgestellt, mit dem die Nachhaltigkeitsziele langfristig festgelegt und strukturiert werden. Der Plan ermöglicht die Priorisierung von Nachhaltigkeitsinitiativen und Ressourcen sowie die Gewährleistung der unterjährigen Steuerung des operativen Geschäfts im Einkauf.

Gleichzeitig wurde den Einkaufsleitern der Shared Service Organisation die Verantwortung zur Umsetzung der Ziele in ihren Bereichen zugewiesen und über KPIs, die in den Jahreszielen verankert sind, nachgehalten.

Zur Überwachung der gesetzten Standards wurde ein Risikomanagementsystem etabliert, das Risikoanalyse, -bewertung, -reporting und -überwachung leistet.
Das bestehende Einkaufshandbuch, die Einkaufsrichtlinien und die Vertragsvorlagen wurden im Hinblick auf das Thema Nachhaltigkeit weiterentwickelt. Außerdem wurde ein Sharepoint-System etabliert, in dem alle Aktivitäten und Informationen gebündelt, dokumentiert und somit von allen Mitarbeitenden weltweit abrufbar sind.
Dashboards geben einen Überblick über die Fortschritte der nachhaltigen Aktivitäten. Sie zeigen alle relevanten KPIs und Kennzahlen und gewährleisten dadurch eine Messung der Zielerreichung sowie die Information der Stakeholder. 

Fazit: „Dem Konzernbereich Einkauf der TÜV SÜD AG ist es mit diesem innovativen und selbst umgesetzten Projekt gelungen, ein umfassendes Verständnis für das Thema Nachhaltigkeit in der Lieferkette aufzubauen und umzusetzen. Gleichzeitig wurde im Unternehmen Transparenz und Wertigkeit für das Thema geschaffen“, sagt Dietmar Hauser, CPO der TÜV SÜD AG.  

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Ausgezeichnet wird eine Persönlichkeit, die als Führungskraft Procurement oder Supply Chain Management im eigenen Unternehmen und darüber hinaus weitergebracht hat. Der BME-Bundesvorstand bestimmt den/die Preisträger:in auf Grundlage einer von einer unabhängigen Fachjury zuvor erstellten Shortlist.

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SIEGERIN 2023

Angelique van der Burg ist CPO of the Year 2023

Der Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e.V. (BME) hat Angelique van der Burg, CPO Infineon Technologies, mit dem Award „CPO of the Year 2023 ausgezeichnet. Die Preisträgerin ist seit September 2019 Executive Vice President and Chief Procurement Officer des Unternehmens.  In ihrer Funktion hat Angelique van der Burg die Transformation des Konzerneinkaufs hin zu einer erfolgreichen Business Unit angestoßen, die im Team mit Lieferanten Werte schafft. Die damit verbundene erfolgreiche Umsetzung von Projekten hat den Einfluss des Procurements im Unternehmen erheblich gesteigert und besitzt Vorbildcharakter für andere Unternehmen.

Dr. Helena Melnikov, BME-Hauptgeschäftsführerin: „Ich freue mich ganz besonders, dass der BME Angelique van der Burg als Persönlichkeit auszeichnen darf, die für zukunftsgerichteten und nachhaltigen Einkauf steht. Die BME Business Awards unterstreichen erneut das Potenzial und die Innovationskraft im Bereich Beschaffung. Es erfüllt mich mit Stolz, dass wir mit den Gewinner:innen nicht nur visionäre Konzepte, sondern auch wegweisende Persönlichkeiten ehren dürfen. Die Awards dienen nicht nur als Anerkennung; die Sieger:innen setzen auch Standards, inspirieren die gesamte Branche und betonen die entscheidende Rolle des Einkaufs in unserer modernen Wirtschaft.“

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JahrSieger
2021Syntegon Technology GmbH
2020AGCO Group
2019DMG MORI
2018Meyer Werft
2017Jokey Group
2016Robert Bosch GmbH
2015Airbus Group
2014R+V Versicherung
2013Dräxlmaier
2012Deutsche Bahn
2011Metro/ZF
2010Schott
2009Rothe Erde
2008LBBW
2007Claas
2006Rehau
2005DaimlerChrysler
2004Gildemeister
2003Siemens
2002Bayer
2001Miele & Cie

Ihre Kontaktperson

Bianka BlankenbergReferentin Verbandskommunikation+49 6196 5828-108bianka.blankenberg@bme.de